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Wie sieht ein Fußballtraining im Inklusionsbereich aus?
Wie sieht eigentlich so ein Inklusionsfußballtraining aus abgesehen von Freude und Zusammenhalt? Wie sehen Ablauf und Inhalte aus? Wo liegen die Unterschiede oder gibt es gar kaum welche? Lässt sich für alle Sportgruppen vielleicht etwas daraus als Erkenntnis mitnehmen? Macht Euch selbst ein Bild und lest mehr dazu. Lena Kokot aus unserem Inklusiontrainer:innenteam hat dies einmal kurz und prägnat für Euch zusammengefasst und berichtet über ein beispielhaftes Inklusionsfußballtraining.
Montags findet in der Heideweg-Schule in Appen-Etz das regelmäßige inklusivese Fußballtraining statt. Im Winter wird das Training montags in der Halle abgehalten. Die engagierten Trainer Jovan und Daniel leiten die Einheiten, während Andreas, Manager und Organisator, stets unterstützend zur Seite steht.
Aufbau und Aufwärmphase
Zu Beginn des Trainings wird gemeinsam die benötigte Ausrüstung aufgebaut. Wie bei jedem Training wird mit Aufwärmübungen gestartet, die das Laufen mit dem Ball und die Bewegung der Arme umfassen. Anschließend geht an die gründliche Dehnung, um Verletzungen vorzubeugen und die Muskulatur auf die kommenden Übungen vorzubereiten.
Technik- und Koordinationstraining
An diesem Tag wird sich auf die präzisen Passübungen mit dem starken und schwachen Fuß konzentriert, um das Ballgefühl zu verbessern. Ballführungsübungen halfen, ein besseres Gefühl für den Ball und die Leichtigkeit in der Bewegung zu entwickeln. Das Koordinationssprinttraining war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, um die Beweglichkeit, Schnelligkeit und das schnelle Umdenken im Spiel zu fördern.
Teamarbeit und Spielverständnis
Im nächsten Abschnitt des Trainings durften Wünsche geäußert werden – eine Abwehr- und Angreiferübung wurde gewünscht. Dabei lag der Fokus auf dem Zusammenspiel als Team, dem Spielaufbau und der Kommunikation innerhalb der Mannschaft.
Abschlussspiel und Feedbackrunde
Zum Abschluss gab es ein Spiel gegeneinander, das immer der Höhepunkt des Trainings ist. Hier wurde gezeigt, ob das Erlernte umgesetzt werden konnte. Die Trainer beobachteten genau und gaben wertvolle Tipps, die das Team umsetzete.
Nach jeder Einheit gibt es eine Feedbackrunde, die für alle von großer Bedeutung ist. Alle Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit, sich frei zu äußern, die Vorstellungen und Wünsche zu teilen und zu reflektieren, was aus individueller Perspektive gut oder weniger gut lief. Diese Offenheit fördert das Lernen und die Weiterentwicklung des Teams.
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